Stadt Osnabrück errichtet erste eigene Photovoltaikanlage

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Auf dem Dach der IGS Eversburg

Stadt Osnabrück errichtet erste eigene Photovoltaikanlage

Die Sporthalle der IGS Eversburg ist mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet worden. Etwa 400 Module erzeugen Solarenergie. Das Foto ist mit einer Drohne gemacht worden. Foto: Fachdienst Geodaten

Osnabrück. Die Stadt Osnabrück hat nach eigenen Angaben ihre erste eigene Photovoltaikanlage errichtet. Auf dem Dach der zur Integrierten Gesamtschule Eversburg gehörenden Sporthalle wurde jetzt eine Anlage mit 400 Modulen errichtet.

Rund 78 Prozent der erzeugten Solarenergie wird zukünftig direkt vor Ort von der Eversburger Schule verbraucht, die restlichen 22 Prozent werden ins öffentliche Netz eingespeist, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Künftig werden somit 14 Prozent des jährlichen Strombedarfs der IGS Eversburg über selbstproduzierte Solarenergie gedeckt. „Noch dieses Jahr werden drei weitere Anlagen auf der BBS Schölerberg, dem Graf-Stauffenberg-Gymnasium und einer Sporthalle in Sutthausen installiert, bei Neubauten prüfen wir den wirtschaftlichen Einsatz regenerativer Energien stets mit“, wird Dirk König, Leiter des Eigenbetriebs Immobilien- und Gebäudemanagement der Stadt Osnabrück in der Mitteilung zitiert.

Stromkosten haben sich verdoppelt
Eigene Solaranlagen trotz angespannter Haushaltslage auf die Dächer zu bringen, ist eine Entscheidung, die zur Energiewende und zur Umsetzung des Masterplans 100%Klimaschutz beiträgt. „Vor allem aber“, lässt sich Oberbürgermeister Wolfgang Griesert zitieren, „ist es eine wirtschaftliche Entscheidung, die mittelfristig zur Entlastung unseres Haushalts beitragen soll.“ Die städtischen Stromkosten betrugen im Jahr 2016 rund 2,1 Millionen Euro, eine Verdoppelung seit 2003 – unter anderem wegen der steigenden Strompreise und der fortschreitenden Technisierung.

Anlage soll sich nach 13 Jahren amortisiert haben
Selbst im schlechtesten Fall soll sich die Anlage an der IGS Eversburg nach spätestens 13 Jahren amortisiert haben. 25 Jahre sollen die Module garantiert halten – bis dahin will die Stadt in etwa 150.000 Euro eingespart haben, weil sie weniger Strom kaufen muss. Gerade kommunale Gebäude wie Verwaltungsgebäude und Schulen sind nach Ansicht der Stadt gut geeignet für die Erzeugung und Nutzung von Solarstrom, denn ihr Strombedarf entspricht zeitlich dem Gang der Sonne: Zu typischen Öffnungs- und Arbeitszeiten ist die Stromproduktion der PV-Anlage am höchsten. Daher beschloss der Rat der Stadt Osnabrück Ende 2016 Haushaltsmittel für PV-Anlagen bereitzustellen.

Solardachkataster wird überarbeitet
Photovoltaikanlagen können auch für Unternehmen und Privatpersonen zur sinnvollen Alternative werden. Um eine erste Einschätzung zur Wirtschaftlichkeit nach aktueller Marktlage für Osnabrücker anbieten zu können, überarbeitet die Stadt derzeit das Solardachkataster, das im November online gehen soll. Wer schon jetzt Unterstützung und Information wünscht, kann einen kostenlosen „Solarcheck“ durch einen unabhängigen Fachmann in Anspruch nehmen oder sich beim Fachbereich Umwelt und Klimaschutz unter Telefon 0541/323-3173 oder per E-Mail an umwelt@osnabrueck.de beraten lassen.

(siehe auch Pressemitteilung der Stadt Osnabrück)

Fotoimpressionen vom Aufbau der Anlage durch Sunconcept

 

Die Energiemesse – 01. bis 02. April 2017

Energie geht uns alle an!

Ein besseres Motto kann es für die Energiemesse nicht geben!

Verschiedene Aussteller präsentieren an beiden Messetagen von 10:00 bis 17:00 Uhr ihre Produkte und Dienstleistungen zu den Themenschwerpunkten Solarenergie, Wärmedämmung, Heizen mit Holz & Pellets, Wärmepumpen, Kontrollierte Wohnraumlüftung, Energie & Haus, Stromeinsparung, Finanzierungen, Hausgeräte zum Kühlen und Gefrieren sowie die Elektromobilität. Des Weiteren ergänzen verschiedene Fachvorträge zu aktuellen Themen das Ausstellerangebot der Energiemesse Osnabrück im DBU Zentrum für Umweltkommunikation.

Weitere Informationen unter www.die-energiemesse.de

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Solarenergie-Experten aus Osnabrück bauen Schule in Kenia

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Solarenergie-Experten aus Osnabrück bauen Schule in Kenia

Alois Plüster und Hans-Georg Klaphake

Alois Plüster (links) und Hans-Georg Klaphake bauen mit Know-How und Spenden eine Berufsfachschule in Kenia auf. Foto: Swaantje Hehmann

Osnabrück. Hans-Georg Klaphake, pensionierter Technik-Lehrer aus Bad Iburg, und Alois Plüster, Geschäftsführer des Osnabrücker Photovoltaik-Unternehmens SunConcept, sind im Herbst für mehrere Wochen in Kenia gewesen, um am Aufbau einer Berufsfachschule für erneuerbare Energien am Mount Kenia mitzuarbeiten. Schon in diesem Monat soll dort der Lehrbetrieb beginnen.

„Die Werkstatt und das Schulgebäude sind fertig. Ein Wohnheim für die Lehrlinge von außerhalb ist aktuell noch im Bau“, berichtete Klaphake vom Fortschritt der Bauarbeiten, die seit rund einem Jahr laufen. Junge Kenianer sollen in der Schule Techniken der Metallverarbeitung sowie Grundlagen der Hausinstallation von Elektro- bis hin zu Klempnerarbeiten erlernen.

„Überall im Land fehlen gut ausgebildete Handwerker“, so Klaphake, deshalb seien die kenianischen Behörden mit dem Wunsch nach einem Berufsbildungszentrum am Mount Kenia auf ihn zugekommen. Schon 2013 hatte er dort zusammen mit einer kenianischen Hilfsorganisation und dem Verein Lernen-Helfen-Leben aus Vechta eine kleine Werkstatt für die Produktion von Solarkochern mit aufgebaut.

Um das neue Schulprojekt zu verwirklichen, stellte Klaphake einen Antrag beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Über drei Jahre bis Ende 2018 wird das Projekt am Mount Kenia gefördert, danach soll es selbstständig weiter laufen.

„Learning by Doing“

Bei seinem jüngsten Kenia-Besuch hatte Klaphake den Osnabrücker Fotovoltaik-Experten Alois Plüster mitgenommen. Gemeinsam wollten sie Lehrkräfte für die neue Berufsfachschule ausbilden. „Learning by Doing“ war dabei das Motto: Plüster leitete fünf Elektriker beim Aufbau von kleinen Hausanlagen, sogenannten „Solar-Home-Sytems“ an, Klaphake baute mit sieben Installateuren kleine Warmwasseranlagen („Solar-Water-Heating-Systems“). Dabei planten sie, nur mit Materialien zu arbeiten, die auch im Land selbst zu beschaffen sind. „Wir wollen die Wertschöpfung im Land halten und Arbeit vor Ort schaffen“, erklärte Klaphake. Mit Importen aus China sei den Menschen in Kenia nicht geholfen.

Der Ansatz, dabei auf grüne Energien zu setzen, begründet sich ganz praktisch: Einfach herzustellende Anlagen wie Solarboxkocher, thermische Warmwasseranlagen („Solarduschen“) oder kleine Photovoltaikanlagen sind auf Dauer wesentlich günstiger als ein Anschluss an das Elektrizitätsnetz. „Derzeit kann sich nur jede zehnte kenianische Familie einen solchen Anschluss leisten“, berichtet Klaphake. Die meisten Frauen kochen noch mit Holz oder Holzkohle auf offenen Feuerstellen, was bedeutet, dass etwa viermal so viele Bäume gefällt wie neu angepflanzt werden.

„Das fossile Zeitalter überspringen“

„Der Reichtum des Landes ist die starke Sonneneinstrahlung“, bemerkte Fotovoltaik-Experte Plüster. Wenn man jetzt in Kenia die grünen Energien voranbringe, könne das Land „das fossile Zeitalter einfach überspringen“.

20.000 Euro der Gesamtprojektkosten von 140.000 Euro müssen Hans-Georg Klaphake und der Verein Lernen-Helfen-Leben selbst durch Spenden aufbringen. Über die Plattform Betterplace.org sind derzeit schon fast 4000 Euro zusammengekommen.

Im Februar wollen Klaphake und Plüster wieder nach Kenia fahren und den ersten Lehrgang in der Berufsfachschule mit zunächst 15 Azubis begleiten. Gegebenenfalls will Plüster dann auch wieder einen Container mit ausgedienten Photovoltaik-Anlagen und anderen Materialien mitbringen.

Ein Artikel von Regine Bruns / NOZ

Fotoimpressionen

E3/DC Roadshow in Bissendorf beim SonnenSeeFest

sonnenseefest 2016Vom 10. bis zum 11. September lädt der Verein Saubere Energie für Bissendorf gemeinsam mit der Firma E3/DC GmbH und der SunConcept Plüster GmbH herzlich alle Interessenten zum Bissendorfer SonnenSeeFest mit einer Infoveranstaltung ein. Thematisiert werden Fragen rund um die Energiewende im Privaten:

  • Wie kann ich als Bürger regenerative Energien nutzen?
  • Wie kann ich von steigenden Strompreisen unabhängig werden und mich autark mit Strom versorgen?

Neben einer Vorstellung von E3/DC und SunConcept bietet die Veranstaltungen reichlich Raum dafür, den Fachleuten Fragen zu stellen und zu diskutieren.

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Netzunabhängig: Hollager Landwirt speichert Solarstrom mit Staplerbatterien

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trame-victron-display

Wallenhorst. Gabelstaplerbatterien als Speicher für Sonnenenergie? Das funktioniert. Die Landwirte Christian und Albert Trame in Wallenhorst-Hollage können dadurch ein eigenes kleines Stromnetz zur Belüftung und Beleuchtung ihrer Schweineställe betreiben.

Es ist ein Experiment. „Seit letztem Jahr läuft die Anlage sehr gut“, sagt Albert Trame. Um sagen zu können, ob sie sich auch rechnet, müssen er und sein Sohn noch ein Jahr warten. 20000 Kilowattstunden Strom haben sie bislang gespart – und zwölf Tonnen CO2.

Maßgeschneidert

Ein Jahr lang hatte zuvor die Osnabrücker Firma Sunconcept getüftelt, bis sie die Anlage in Betrieb nehmen konnten. Die Kombination aus ausgedienten Solarmodulen, die den Trames zu schade waren zum Wegwerfen, und dem Speicher aus Gabelstaplerbatterien ist ein Pilotprojekt. Erfahrungswerte gibt es nicht, Fördermittel übrigens auch nicht. Alles steht und fällt mit den Batterien.

Funktioniert auch im Winter

Das Herz der Anlage ist ein grauer Technikschrank, an dem außen ein Display angebracht ist. Darauf können die Landwirte sehen, wie viel Strom die Fotovoltaik-Anlage aktuell produziert und wie viel verbraucht wird. Schleierwolken stehen zwischen den Modulen und der Sonne, trotzdem bringt sie 5670 Watt, 5461 Watt werden verbraucht. Auf dem Display erscheint ein Pluszeichen: Die Batterien, zwei schwarze vollverkabelte Klötze, die auf dem Boden des Nachbarraums stehen, werden aufgeladen. „Selbst im Dezember haben wir so viel Energie vom Dach geholt, wie wir verbraucht haben“, sagt Christian Trame. Bei Sonne erzeugt die Anlage 16 bis 18 Kilowatt Strom. Nur bei Schnee auf den Dächern ist Schluss.

Einspeisung nicht möglich

Zur Beleuchtung und für die 23 Ventilatoren in den Ställen brauchen die Landwirte rund um die Uhr viel Strom – dafür ist das eigene Netz gedacht. Meist reicht der tagsüber gespeicherte Strom, um über die Nacht zu kommen. Autark ist der Hof Trame aber nicht. Netzstrom nutzen die Landwirte für ihr Wohnhaus und die übrigen Gebäude, auf denen weitere Solarmodule angebracht sind. Schon 2004, als die Technologie noch am Anfang stand, installierten die Trames die erste Solaranlage. 2007 und 2010 folgten die nächsten, 2015 erneuerten sie eine Anlage. Die alten Solarmodule wollten sie nicht wegwerfen, doch zum Einspeisen ins allgemeine Netz wurde die erzeugte Strommenge zu viel.

Herausforderung für Entwickler

Für Sunconcept war deshalb die Entwicklung dieser unabhängigen Anlage eine Herausforderung. „Wir würden gern mehr solcher Konzepte umsetzen“, sagt Geschäftsführer Alois Plüster. Doch der Aufwand ist hoch – es rechnet sich kaum. Wie viele kleinere Solarenergie-Unternehmen hat auch seine 2000 gegründete Firma mit den vom Bund gesetzten Rahmenbedingungen zu kämpfen. Früher war die Einspeisevergütung so hoch, dass Hausbesitzer Solarmodule als Investition betrachten konnten. Sunconcept habe den Hype mitgemacht, sagt Plüster. Mittlerweile sind die Einspeise-Beträge so gering geworden, dass Sonnenergie nur noch als Einsparmodell genutzt wird – mit Folgen für die Nachfrage. Die gesamte Branche hat zudem mit dem Hin und Her in der Energiepolitik des Bundes zu kämpfen. „Die Verunsicherung am Markt ist ein großes Problem“, sagt Plüster. „Wenn wir überall so dürften, wie wir könnten, wäre das anders.“

Dezentrale Energieversorgung

Eines ärgert auch Landwirt Trame: „Wir dürfen nicht Strom vom Dach und vom Netz gleichzeitig einspeisen.“ So ist es im Gesetz geregelt. „Da haben sich die großen Stromerzeuger durchgesetzt.“ Entweder also Trame nutzt den eigenen Strom – oder den aus dem allgemeinen Stromnetz. Dabei wäre ein Mischen für seinen Hof technisch ebenso möglich wie sinnvoll. So könnten Engpässe bei schlechtem Wetter ausgeglichen werden. Aber es ist nicht erlaubt. Trotzdem sagt Trame: „Wir sind mehr überzeugt denn je.“

Unabhängig

Der bundesweite Netzausbau könnte den Trames theoretisch egal sein, zumindest was ihr kleines unabhängiges Netz angeht. „Und wegen uns wird sich auch die EEG-Umlage nicht erhöhen“, zählt der Christian Trame die Vorteile auf. Die EEG-Umlage zahlen alle Verbraucher über den Strompreis und finanzieren so die Einspeisevergütung für Betreiber regenerativer Anlagen mit. „Eine Dachfläche ist noch frei“, sagt der Landwirt „Und ein kleines Windrad könnten wir noch anschließen.“ Doch das rechne sich nicht.

Informationsveranstaltung: Energieversorgung selbstbestimmt

E3DC_A_001Gemeinsam mit dem Hersteller E3/DC veranstalten wir zwei Informationsabende im April. Dabei wird die flexible, bedarfsoptimale und kostenfreie Energieversorgung mit dem Hauskraftwerk näher vorgestellt. Weitere Informationen finden Sie hier im PDF-Format.

Informationsveranstaltung
von E3/DC mit SunConcept Plüster

Dienstag, 19. April 2016 und
Mittwoch, 27. April 2016
Beginn: 19 Uhr
Ort: E3/DC Testcenter
E3/DC GmbH • Testcenter
Karlstraße 5
49074 Osnabrück
0541 760268-0
info@e3dc.com
www.e3dc.com

Melden Sie sich jetzt für eine unserer beiden Informationsveranstaltungen an.

Bitte beachten Sie, dass nur die ersten 40 Anmeldungen berücksichtigt werden können. Alle Informationen zur Kundenveranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie bei Frau
Chantalle Rath, Telefon: 0541 760 268-20 oder per E-Mail: chantalle.rath@e3dc.com

Innovationen auf der 12. Energiemesse Osnabrück

Energiemesse Webbanner_2016

Das Thema ist und bleibt hochaktuell, der Termin ist deshalb ein „Muss“ in vielen Kalendern:
Am 09. und 10. April öffnet die Energiemesse Osnabrück zum mittlerweile zwölften Mal ihre Tore. Unter dem Motto
„Energie geht uns alle an“ informieren wieder rund 40 Aussteller im DBU Zentrum für Umweltkommunikation über
neue innovative Möglichkeiten der Energieeigenerzeugung und der Energieeffizienz. Wie gewohnt ist der Eintritt an
beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr frei.

„Die Energiemesse ist ein fester Bestandteil Osnabrücks. Die sehr gute Besucherresonanz zeigt das jedes Jahr aufs Neue.“
betont Messeveranstalter Peter Band, Vorstand der Public Entertainment AG. Auch in diesem Jahr erwartet das Organisa-
tionsteam wieder rund 10.000 Besucher auf der rund 2.000 m² großen Ausstellungsfläche im und am ZUK. „Nach wie vor
ist das Thema Energie und die Diskussion um die Energiewende in Deutschland sehr präsent. Bis 2050 soll z.B. der Anteil
der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch um 80 % gestiegen sein. Es gibt hier einen riesengroßen Bedarf an kom-
petenter Information.“ erläutert Band. Die Energiemesse biete deshalb Orientierung bei allen Fragen und Möglichkeiten
der Energieeigenerzeugung und Energieeffizienz.

Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Hier finden Sie weitere Infos zur Energiemesse 2016 in Osnabrück

Speicherförderung nur noch bis Ende des Jahres

speicherinstallationWenn Sie über die Anschaffung einer Photovoltaikanlage mit Speicher nachdenken oder einen Speicher nachrüsten wollen, sollten Sie schnell aktiv zu werden: Das Förderprogramm der KfW läuft zum Jahreswechsel aus. Es bleiben noch gut sechs Wochen, einen KfW-Kredit mit Tilgungszuschuss in Anspruch zu nehmen. Die Frist läuft zwar erst am 31. Dezember ab, aber für den Antrag müssen die notwendigen Unterlagen vorliegen. Der Staat übernimmt bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten des Solarstromspeichers. Hier geht es zum Programm und den Fördervoraussetzungen der KfW.

Wir haben das komplette Programm der führenden Hersteller von Batteriespeichern im Sortiment: Lassen Sie sich von uns beraten!

Update 8.12.15: Aktuelle Information von der KfW-Webseite

Das Programm und die aktuellen Förderkonditionen sind bis zum 31.12.2015 befristet.

Reichen Sie Ihren Antrag daher noch in diesem Jahr ein. Es gilt das Datum des Antragseingangs bei der KfW.

Batteriespeicher können ab 2016 in den Programmen „Erneuerbare Energien (270, 274)“ und „Energieeffizient Bauen (153)“ mitfinanziert werden.

Im kommenden Jahr wird das KfW-Programm Erneuerbare Energien „Speicher“ in modifizierter Form fortgesetzt. Die genaue Ausgestaltung des Programms ist derzeit in Vorbereitung. Das Programm soll neu ausgerichtet und im nächsten Jahr gestartet werden. Sobald die genaue Ausgestaltung feststeht, werden wir Sie informieren.

Saubere Energie für Bissendorf

Bissendorfer Landpartie am 12. Juli

Der Verein „Saubere Energie für Bissendorf e.V.” lädt einSaubere Energie für Bissendorf

Wir machen ein Fass auf…
…voll erneuerbarer Energie

Besuchen Sie uns am 12. Juli 2015 ab 11 bis 17 Uhr an der Alten Fassfabrik, Auf dem Busch 2 in Bissendorf. Im Rahmen der „Bissendorfer Landpartie“ kommen wir gerne mit Ihnen ins Gespräch und informieren Sie über eine saubere Energiegewinnung durch die Sonne.

Hier geht es zur Einladung des Vereins

Solarstrom-Insel+Notstromanlage ohne Netzeinspeisung

Solare Eigenstromversorgung mit Speicher

Solare Eigenstromversorgung mit Speicher für Gewerbe und Landwirtschaft  kostengünstig und leistungsstark!

Solarstrom-Insel+Notstromanlage ohne Netzeinspeisung

Solarstrom-Insel+Notstromanlage ohne Netzeinspeisung

Unsere Solarstrom Insel- und Notstromsysteme setzen auf robuste Komponenten die jahrzehntelang bereits in der Praxis eingesetzt werden. Die Laderegler und Wechselrichter kommen aus den Bereichen der Stromversorgung im Marinebereich und sind auch im Inselbetrieb netzferner Regionen vielfach erprobt. Bei der Batterietechnik setzen wir im Moment noch auf die preiswerte und robuste Bleisäure Batterietechnik. Allerdings ist unser System so flexibel, dass bei weiteren Entwicklungen der Lithiumbatterien, in einigen Jahren auch problemlos auf diese neue Technik umgestellt werden kann, ohne die Hardware komplett auszutauschen. Mit dieser Systemtechnik sind wir sehr flexibel und können echte 3-phasige Drehstromnetze von 6-90 kVA inklusive großer Speichereinheiten realisieren.

Der erzeugte Solarstrom wird am Tag direkt zur Versorgung des Kundennetzes genutzt. Solare Überschüsse werden entweder nur in die Batterie gespeist oder als Überschuss ins Netz. Die Batterie unterstützt die Versorgung nachts und am Tag zusätzlich zum PV-Generator. Erst wenn PV- und Batteriestrom nicht ausreichen kommt der Rest automatisch als Unterstützung aus dem Netz dazu.

Wenn gewünscht, kann unser System komplett auf die Einspeisung der Überschussenergie ins öffentliche Netz verzichten. Das hat viele Vorteile, unter anderem:

  • Wenn der Netzeinspeisepunkt keine Erweiterung mehr zulässt, können trotzdem noch weitere solare Erzeugungskapazitäten zur Eigenstromversorgung errichtet werden ohne das ein kostspieliger Netzausbau nötig wäre.
  • Es können damit kostengünstige Module z.B. aus Repoweringprojekten verwendet werden

Unser System kann ebenfalls als echte Notstromversorgung dienen und damit die Versorgung des Betriebes für eine gewisse Zeit übernehmen. Die Dauer hängt von der Batterie- und der Solarstromkapazität ab. An sonnigen Tagen kann damit z.B. ein landwirtschaftlicher Betrieb problemlos die wichtigsten Systeme im Stallbereich (Lüftung, Fütterung usw.) aufrechterhalten.

Für ein technisch und wirtschaftlich optimales System ist die individuelle Auslegung auf die jeweiligen Anforderungen sehr wichtig. Deshalb ist eine ausführliche Betriebsanalyse ihres Energieversorgungsystems mit Lastgangmessung usw. im Vorfeld nötig.

Kontaktieren sie uns! Wir begleiten sie auf ihrem Weg zu einer unabhängigen und nachhaltigen Energieversorgung!

PDF-Datei: Solare-Eigenstromversorgung-mit-Speicher-für-Gewerbe-und-Landwirtschaft